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SPD Trappenkamp - Kommunalpolitik, die verbindet - Archiv


 

 

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Bericht zur Diskussionsrunde "Zukunft der Arbeit" am 6. Dezember 2010 »

Auf Einladung der SPD fanden Franz Thönnes (Bundestagsabgeordneter für unseren Wahlkreis), Hubertus Heil, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, den Weg von Berlin nach Trappenkamp in die Werkhalle für Feinwerktechnik Gräber. Rede und Antwort standen außerdem der Gastgeber Michael Gräber, der Leiter der Arbeitsagentur Neumünster, Carsten Ludwig, sowie Melanie Meyer, DGB-Vorsitzende der Region Schleswig-Holstein Süd-Ost.

Die Frage: "Welche Zukunft hat die Arbeit angesichts des demografischen Wandels" stand im Zentrum dieser Diskussionsveranstaltung.

In seinem Impulsreferat stellte Franz Thönnes fest: "Wir sind ganz gut durch die Krise gekommen, die jüngsten Arbeitslosenzahlen sehen gut aus. Doch wie geht es weiter?". Langzeitarbeitslose stehen auf der einen Seite, Fachkräftemangel auf der anderen Seite.
Für Hubertus Heil steht fest, dass im nächsten Jahrzehnt eine tiefe Spaltung der Arbeitswelt bevorsteht, wenn politisch kein Rettungsschirm zum Beispiel für junge Leute ohne Schulabschluss, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen oder Langzeitarbeitslose aufgespannt wird.
Carsten Ludwig stellte den kommenden demografischen Wandel anhand einiger Zahlen plastisch dar: Bis 2025 werden rund 20 000 Fachkräfte im besten Arbeitsalter (25 bis 39 Jahre) im Segeberger Raum fehlen. Bis 2050 werde es gegenüber heute bundesweit 15 bis 17 Millionen potenzielle Erwerbspersonen weniger geben.
Franz Thönnes betonte, dass das Wohlstandsniveau nur dann gehalten werden könne, wenn die Unternehmen sich mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie Dienstleistungen auf den in- und ausländischen Märkten behaupten können.
Hubertus Heil hat die Befürchtung, dass es zu einer Spaltung des Arbeitsmarktes kommen werde, falls nicht jetzt gehandelt wird. Außerdem stehe die völlige Freiheit auf dem Arbeitsmarkt in Europa bevor. Ab dem 1. Mai 2011 können Arbeitnehmer aus der Europäischen Union uneingeschränkt in Deutschland arbeiten. "Auch deshalb brauchen wir den Mindestlohn in Deutschland", forderte er.

Im Rahmen der Diskussion wurden sich alle einig, dass die Voraussetzungen dafür in einer besseren Bildungspolitik liegen, die schon im Kindergartenalter beginnen sollte. Deshalb war und ist es richtig, wenn sich die SPD vor Ort seit langem dafür einsetzt, Investitionen in die Schulen durchzuführen.

 

 

Harald Krille ist neuer ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde »

Am Donnerstag 2.12.2010 trat die Trappenkamper Gemeindevertretung zu einer langen Wahlrunde an. In der von der Amtsvorsteherin Dr. Beatrix Klüver geleiteten Wahl um das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters wurde Harald Krille mit zehn Stimmen gewählt. Damit konnte er bereits im ersten Wahlgang die notwendige Mehrheit der gesetzlich stimmberechtigten Gemeindevertreter erreichen.

"Ich möchte ein Bürgermeister zum Anfassen sein", sagte Harald Krille nach seiner Vereidigung. "Mir liegt als Herzenswunsch eine gute Zusammenarbeit nicht nur mit der Amtsverwaltung und den Bürgern, sondern auch mit allen Fraktionen am Herzen", so Harald Krille. Dietrich Gollnick wurde zum ersten, Achim Moll (SPD) zum zweiten stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Unser ehemaliger Bürgervorsteher Heinz-Dieter Block wurde von der SPD-Fraktion zum Fraktionsvorsitzenden bestellt und zum Vorsitzenden im neuen Ausschuss für Ortsentwicklung gewählt. Beide Ämter hatte bisher Harald Krille bekleidet.

In einer von der SPD beantragten Sitzungsunterbrechung, wurde Heinz Block als Bürgervorsteher und Werner Schultz als hauptamtlicher Bürgermeister zu verabschiedet. Traute Musyal und Michaela Wallaitis würdigten in einer kurzen Rede den Einsatz und das Engagement der Beiden für die Gemeinde Trappenkamp.

Bei der Wahl des ebenfalls erstmals zu wählenden Gemeindedezernenten wurde von Harald Krille, der als neuer Bürgermeister das Vorschlagsrecht hatte, Werner Schultz als Kandidat vorgeschlagen. Über den Vorschlag wurde in geheimer Wahl abgestimmt. Ebenfalls mit 10 Stimmen wurde Werner Schultz für 8 Jahre zum Dezernenten gewählt. Damit ist er der erste Gemeindedezernent in Schleswig-Holstein.

Axel Barkow erläuterte im Zusammenhang mit dieser Wahl und den Anmerkungen der Trabi-Fraktion, dass die Gemeinde zwar ein Defizit im Verwaltungshaushalt verzeichne, aber es stünden hinter den Verbindlichkeiten auch geschaffene Werte vom Straßen- bis zum Schulbau. Die neue Haushaltsrechnung "Doppik", die zum 1. Januar 2011 in der Gemeinde eingeführt wird, berücksichtigt diesen Zusammenhang. Zudem verhalte sich die jetzt geschaffene Dezernentenstelle kostenneutral gegenüber der bisherigen Situation der Gemeinde. Die Kosten für den ehrenamtlichen Bürgermeister seien weitgehend durch den Wegfall der Kosten für den bisherigen Bürgervorsteher aufgefangen. Die Kosten des Gemeindedezernenten entstehen der Gemeinde ohnehin, da andernfalls von der Gemeinde eine Pension an Herrn Schultz zu zahlen wäre und zusätzlich ein Mitarbeiter zur Führung der Gemeindewerke eingestellt werden müsste. Diese Alternative ist teuerer.

Harald Krille machte kein Geheimnis aus der Besoldung seiner neuen Position. 1.199.- Euro brutto betrage das Gehalt des ehrenamtlichen Bürgermeisters, dass ganz normal versteuert werden muss.

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Kein Kreisverkehr an der Kreuzung Gablonzer Str. / Erfurter Str. »

In unserer Fraktionssitzung am 23. August 2010 haben wir sehr ausführlich über die geplanten Sanierungsarbeiten in der Erfurter Straße diskutiert. Im Zuge der Sanierung sollte auch die bestehende Kreuzung an der Gablonzer Straße in einen Kreisverkehr umgewandelt werden. Damit würde erreicht werden, dass der Verkehr insgesamt flüssiger sein soll.

Nachfragen bei der Verkehrsaufsicht haben ergeben, dass die bestehende Kreuzung keinen signifikant höherer Unfallschwerpunkt darstellt. Im Gegenteil: Die vorhandene Rechts-vor-links Regelung bremst die gefahrene Geschwindigkeit in der Gablonzer Straße ab.

Den zusätzlichen Kosten für den Bau des innerörtlichen Kreisverkehrs (rund 200.000 €) stehen aus unserer Sicht keine nennenswerten Vorteile gegenüber. Daher haben wir beschlossen dem Bau eines Kreisverkehrs nicht zuzustimmen.

 

 

Gemeindewerke sollen das Stromnetz in der Gemeinde übernehmen »

Auf Vorschlag unseres Werkausschussvorsitzenden Axel Barkow befürwortet die SPD, dass die Gemeindewerke Trappenkamp sich an der Ausschreibung zur Vergabe der Konzession zum Betreiben des Stromnetzes in unserer Gemeinde beteiligt. Die Verwaltung wurde in der letzten Gemeindevertretersitzung bereits beauftragt die Ausschreibung für die Konzessionsvergabe vorzubereiten. Dies wird möglich, da der bestehende Konzessionsvertrag Ende 2012 auslaufen wird.
Das bedeutet nun nicht, dass im Gemeindegebiet ein komplett neues Stromverteilungsnetz aufgebaut werden muss. Aber es bedeutet, dass die Gemeindewerke das bestehende Stromnetz dem jetzigen Betreiber abkaufen müssten.

Für die Gemeindewerke Trappenkamp eröffnet sich damit die Möglichkeit eine weitere Geschäftssparte zu führen. Das würde maßgeblich dazu beitragen, die wirtschaftlichen Erfolge zu diversifizieren und somit die Risiken aus der Geschäftstätigkeit besser auffangen zu können.

Die Gemeinde Trappenkamp würde damit konsequent die Möglichkeiten nutzen, die durch die bundesgesetzlichen Regelungen geschaffen wurden.
Allerdings wird der damit einhergehende Anstieg des Geschäftsumfanges auch zu personellen Ausweitungen in den Gemeindewerken führen.

 

 

Waldschwimmbad erhält eine neue Beckenfolie »

Das Becken des Waldschwimmbades wird im Herbst 2010 mit einer neuen Folie ausgestattet. Mit der Zustimmung zu dieser Maßnahme, wollen wir von der SPD auch ein Zeichen setzen, dass unser Waldschwimmbad auch in den nächsten Jahren erhalten bleibt. Die Sanierung und der Einbau der Folie wird mit fast 50.000 € zu Buche schlagen.

Wir haben in der Fraktion ausführlich über die Situation des Waldschwimmbades diskutiert. Für uns ist es wichtig, dass wir weiterhin:

Den Kindern die Möglichkeit geben, in Trappenkamp schwimmen zu lernen,

In den Sommermonaten den Kindern, Jugendlichen und natürlich auch den    Erwachsenen eine attraktive Freizeitgestaltung eröffnen.

Es ist dabei bewusst, dass für den Erhalt des Waldschwimmbades mehr notwendig ist, als die Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Sanierung der Beckenfolie. Deshalb gilt unser Dank ganz besonders der ehrenamtlichen Arbeit des Freundeskreises Waldschwimmbad.
Unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle aber auch nicht das Team von Frau Dannhäuser, welches den Kiosk betreibt.

 

 

Wer war Richard Hallmann? »

(Sh) Richard Hallmann wurde 1946 geboren und wuchs auf dem elterlichen Hof in Klein-Barkau (Kreis Plön) auf.

Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher machte Richard Hallmann auf dem zweiten Bildungsweg seine Lehrerausbildung.
Als "Junglehrer" wurde er 1974 Lehrer an der Grund- und Hauptschule Trappenkamp. Von Beginn an engagierte er sich für unseren Ort. Von 1978 bis 2000 war Richard Hallmann Gemeindevertreter in Trappenkamp, von 1986 - 2000 Bürgervorsteher der Gemeinde, 4 Jahre lang wirkte er auch als Kreistagsabgeordneter für den Nord-Ost-Kreis Segeberg.

Richard Hallmann war das soziale Miteinander sehr wichtig. Daher war er rund 20 Jahre lang Mitglied im Vorstand der AWO Trappenkamp, die meiste Zeit als stellvertretender Vorsitzender.

Besonderen Wert bei seiner politischen Arbeit legte er auf das Thema Bildung. Bereits frühzeitig setzte er sich dafür ein, dass alle Schüler gleiche Bildungschancen haben sollten. Dieses Ziel sah er am besten bei den integrierten Gesamtschulen gewährleistet. Daher war er 1984 einer der Mitbegründer der Gesamtschulinitiative Trappenkamp, die sich dafür stark machte, in Trappenkamp eine Gesamtschule zu gründen.

Nachdem 1988 erstmals die SPD in Schleswig-Holstein die Mehrheit errungen hatte, drängte Hallmann seine Parteifreunde dazu, diesen Wunsch zu realisieren. Richard Hallmann ist damit einer der Mitinitiatoren der Integrierten Gesamtschule Trappenkamp, an der er von 1989 bis zu seinem Tode auch als Lehrer unterrichtete.

Er starb im Jahre 2001 nach schwerer Krankheit.

Die Gemeindevertretung hat entschieden, die jetzt zur Gemeinschaftsschule umgewandelte IGS nach Richard Hallmann zu benennen. Sie ehrt damit einen engagierten Kommunalpolitiker mit großem Weitblick und gleichzeitig viel Verständnis für die Sorgen und Nöte seiner Mitbürger.

Quelle: Blickpunkt Trappenkamp, 26.8.2010

 

 

Bisherige IGS heißt jetzt "Richard-Hallmann-Schule" »

(Sh) Mit dem Schuljahresbeginn 2010/2011 verändert sich die Organisationsform der bisherigen Integrierten Gesamtschule Trappenkamp.

IGS wird Gemeinschaftsschule

Nach dem Schulgesetz werden sämtliche Gesamtschulen in Schleswig-Holstein mit dem Schuljahresbeginn 2010/2011 automatisch in Gemeinschaftsschulen umgewandelt. Dabei sind wesentliche Ideen der Gesamtschulen in das Modell der Gemeinschaftsschule eingeflossen, insbesondere das längere gemeinsame Lernen und die Binnendifferenzierunginnerhalb einer Klasse.

Richard-Hallmann-Schule

Die Trappenkamper Gemeindevertretung als oberstes Organ des Schulträgers hat mehrheitlich beschlossen, dass die Gemeinschaftsschule den Namen "Richard-Hallmann-Schule" tragen wird.

Der offizielle Titel lautet "Richard-Hallmann-Schule", Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe der Gemeinde Trappenkamp in Trappenkamp".

Namensgebung

Eine mit Vertretern der Kommunalpolitik besetzte Arbeitsgruppe hat entschieden, dass die Namensgebung durch das Setzen eines Findlings mit dem Namenszug "Richard-Hallmann-Schule" für die Öffentlichkeit dokumentiert wird.

Der Stein wird mit handgeschmiedeten Buchstaben aus Schmiedebronze besetzt, die von der Schmiedewerkstatt Gudrun und Kurt Tischler aus Trappenkamp gefertigt werden.

Weiterhin wird eine Bronzeplakette aufgestellt, in der in kurzen Worten das Lebenswerk Richard Hallmanns dargestellt wird.

Quelle: Blickpunkt Trappenkamp, 26.8.2010

 

 

Namensgebungsfeier für die Richard-Hallmann-Schule »

(Sh) Am 27. August 2010 fand die Namensgebungsfeier für die Richard-Hallmann-Schule statt. Diesen Namen trägt die ehemalige Integrierte Gesamtschule Trappenkamp seit der Umwandlung zur Gemeinschaftsschule zum neuen Schuljahr.

Aus Anlass der Namensgebung wurde ein schöner Findling gesetzt. Der Name "Richard-Hallmann-Schule" steht darauf in Bronzebuchstaben, die von den Trappenkamper Schmiedekünstlern Gudrun und Kurt Tischler handgeschmiedet wurden.

Auf einer Bronzetafel sind wichtige Daten zum Leben Richard Hallmanns zusammengefasst.

Rund 50 Gäste, unter ihnen die stellvertretende Kreispräsidentin Frau Jahn, die Amtsvorsteherin Frau Dr. Klüver, der neue Schulleiter der Dr.-Gerlich-Schule, Herr Teegen, und Trappenkamper Kommunalpolitiker beider Fraktionen, waren zu diesem Anlass bei strömendem Regen vor der Schule versammelt.

Bürgermeister Werner Schultz ging in seiner Rede auf die Leistungen der IGS ein, die in über 20 Jahren große Erfolge erzielt hat. Im Durchschnitt erreiche rund ein Drittel der Schüler einen höheren Abschluss als im Gutachten nach Ende der 4. Schule vorhergesagt.

Die Kommunalpolitik habe erkannt, wie wichtig die Schule für den Bildungsstandort Trappenkamp ist. Nach langjährigem Bemühen der Trappenkamper habe daher die damalige Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave 2008 die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe genehmigt.
Im nächsten Frühjahr würden also die ersten Abiturienten die Schule verlassen. Darauf seien die Trappenkamper sehr stolz.

Die Gemeindevertretung habe mehrheitlich beschlossen, der Trappenkamper künftigen Gemeinschaftsschule den Namen Richard-Hallmann-Schule zu geben.
Anschließend erinnerte er an das Lebenswerk Richard Hallmanns und wies auf seine kommunalpolitische Tätigkeit (22 Jahre als Gemeindevertreter und davon 14 Jahre als Bürgervorsteher) hin.
Schultz erinnerte an Hallmanns soziales Engagement, u.a. bei der AWO und dem Kulturverein Miteinander, aber auch an seine private Hilfe, beispielsweise zur Unterstützung seiner Schüler bei der Berufswahl.

Für Richard Hallmann sei die Bildung stets ein vorrangige Ziel gewesen. Als Mitbegründer der Gesamtschulinitiative Trappenkamp habe er sich seit 1984 für eine IGS in Trappenkamp eingesetzt.
Richard Hallmann sei einer der wichtigsten Mitbegründer der Integrierten Gesamtschule Trappenkamp, ohne den es die IGS Trappenkamp wohl nicht gegeben hätte.
Schultz erläuterte, dass es in Trappenkamp gute Tradition sei, herausragende Persönlichkeiten, die sich für unseren Ort besonders eingesetzt hätten, durch eine Namensgebung zu ehren.
So gebe es in Trappenkamp das Erwin-Wengel-Haus, die Dr.-Gerlich-Schule, die Franz-Bruche-Halle und den Dr.-Gustav-Porsche-Weg; und jetzt auch die Richard-Hallmann-Schule.

Die Gemeinde ehre damit einen mitfühlenden Menschen mit viel Verständnis für die Sorgen und Nöte seiner Mitbürger, sie ehre einen außergewöhnlichen Kommunalpolitiker mit großem Weitblick und herausragendem Engagement für Trappenkamp!

Arnold Wilken, SPD-Fraktionsvorsitzender im Segeberger Kreistag, begrüßte die Entscheidung der Namensgebung ausdrücklich.
Wilken habe Hallmann bereits Mitte der 70er Jahre als einen sehr engagierten Trappenkamper Kommunalpolitiker kennen gelernt, dessen Motto lautete "ein besseres soziales Miteinander im Einklang mit der Natur".

Als Kreistagsabgeordneter habe Hallmann in den 80er Jahren die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion davon überzeugt, durch die Einrichtung einer IGS in Trappenkamp die Bildungschancen für alle Schüler im ländlichen Raum zu verbessern.

Die Gesamtschulinitiative Trappenkamp habe nicht locker gelassen und 1989 tatsächlich das ehrgeizige Ziel erreicht.

Richard Hallmann habe nicht nur im Bildungsbereich stets für Trappenkamp gekämpft. Die junge Gemeinde sollte sich insgesamt als lebenswerte Gemeinschaft für junge Familien weiter festigen.

Richard Hallmann erfahre durch die Benennung eine angemessene Ehrung.
Wilken wünschte der Familiengemeinde Trappenkamp als Träger der nach Richard Hallmann benannten Gemeinschaftsschule weiterhin viel Erfolg.
Der Lehrerschaft wünschte er, die im Kreisgebiet unter den Fachleuten anerkannte Qualität der Schule zu erhalten.

Ein besonders bewegender Moment war die kurze Ansprache von Richard Hallmanns Bruder Uwe, der sich im Namen der Familie für die Entscheidung bedankte.
Er sei davon überzeugt, dass sich nicht nur die ganze Familie Hallmann, sondern auch Richard Hallmann selbst über diese Ehrung und Anerkennung von Richards ehrenamtlicher Arbeit für Trappenkamp gefreut hätte.

Quelle: Blickpunkt Trappenkamp, 2.9.2010

 

 

 

 

 

 


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